TMRTMR
TMR
TMR
Grain Save NC ist eine abgepufferte Mischung aus Propionsäure und Ammoniumpropionat. Der Gehalt an wirksamer Substanz beträgt mindestens 90 % Propionsäure. Diese Wirkstoffkombination schützt die Silage sicher vor Nacherwärmung und Verschimmelung. Das Wachstum unerwünschter Hefen, Schimmelpilze und Bakterien sowie der damit verbundene Futterverderb werden vermieden. Grain Save NC ist nicht ätzend und nur schwach korrosiv.
Bei allen zur Nacherwärmung neigenden Silagen.
Die Aufwandmenge richtet sich nach dem Anwendungsbereich. Folgende Einsatzmengen werden empfohlen:
Komplettbehandlung
4 – 6 l/t
Rand- und Oberflächenbehandlung
Je m² und Futterschicht (20 cm) werden 0,5 l Grain Save NC mit 2 l Wasser gemischt und aufgesprüht. Vorzugsweise sollten 2 – 3 Schichten behandelt werden. Alternativ können auch die letzten Fuhren vom Feld direkt bei der Ernte behandelt werden. Die Dosierung entspricht dann einer Komplettbehandlung.
Anschnittflächenbehandlung
0,5 l/m², mit 2 l Wasser verdünnt
Stabilisierung der TMR
3,5 l/t Futtermischung
TS-Gehalt | Aufwandmenge | ||
---|---|---|---|
TS-Gehalt | 75 - 80 % | Aufwandmenge | 8 l/t |
TS-Gehalt | > 80 % | Aufwandmenge | 5 - 6 l/t |
Bei der Verwendung von reinen Säuren und Säuremischungen für Konservierungszwecke (z.B. Stabilisierung der TMR) ist ein HACCP-Protokoll zu führen.
Lupro-Mix NA ist eine abgepufferte hochwirksame Mischung aus Propion- und Ameisensäure. Diese Wirkstoffkombination unterstützt die natürliche Milchsäuregärung. Das Wachstum unerwünschter Hefen, Schimmelpilze und Bakterien sowie der damit verbundene Futterverderb werden vermieden und die Futterhygiene gesichert. Lupro-Mix NA schützt die Silage sicher vor Fehlgärung, Nacherwärmung und Verschimmelung.
Lupro-Mix NA ist DLG-geprüft. In der Wirkungsrichtung 1a, 1b, 2
die Aufwandmenge richtet sich nach dem Anwendungsbereich folgende Einsatzmengen werden empfohlen:
TS-Gehalt (%) | l/t | ||
---|---|---|---|
TS-Gehalt (%) | < 25 % | l/t | 4 |
TS-Gehalt (%) | 25 – 35 % | l/t | 3 |
TS-Gehalt (%) | > 35 % | l/t | 4 |
CCM
Die Aufwandmenge richtet sich nach der Lagerungszeit:
1 – 6 Monate Lagerung: 5 l/t
6 – 12 Monate Lagerung: 7 l/t
Rand- und Oberflächenbehandlung
Je Quadratmeter und Futterschicht (20 cm) werden 0,5 l Lupro-Mix NA mit 2 l Wasser gemischt und aufgesprüht. Vorzugsweise sollten zwei bis drei Schichten behandelt werden. Alternativ können auch die letzten Fuhren vom Feld direkt bei der Ernte behandelt werden. Die Dosierung entspricht dann der Komplettbehandlung.
Anschnittflächenbehandlung
0,5 l/m², mit zwei Litern Wasser verdünnt
Stabilisierung der TMR
3 l/t Futtermischung
Stabilisierung von Flüssigfutter
0,15 – 0,25 %
Hier finden Sie das Sicherheitsdatenblatt von Lupro-MIX NA.
Weitere Empfehlungen für die Behandlung von Nach- und Nebenprodukten finden Sie hier.
Propionsäure ist eine farblose bis schwach gelbe, stechend riechende Flüssigkeit. Ihr Wirkstoffgehalt beträgt 99,5 % Propionsäure. Sie wirkt hemmend auf Schimmelpilze und einige Hefen und kann demzufolge zur Verbesserung der aeroben Haltbarkeit der Silagen eingesetzt werden.
DLG-geprüft Propionsäure ist DLG-geprüft. In der Wirkungsrichtung 2.
Bei allen zur Nacherwärmung neigenden Silagen
Die Aufwandmenge richtet sich nach dem Anwendungsbereich. Folgende Einsatzmengen werden empfohlen:
TS-Gehalt (%) | l/t | ||
---|---|---|---|
TS-Gehalt (%) | < 25 % | l/t | 4 |
TS-Gehalt (%) | 25 - 35 % | l/t | 5 |
TS-Gehalt (%) | > 35 % | l/t | 6 |
CCM und Feuchtmaissilage
Die Aufwandmenge nach der Lagerungszeit:
1 – 6 Monate Lagerung: 5 l/t
6 – 12 Monate Lagerung: 7 l/t
Rand- und Oberflächenbehandlung
Je m² und Futterschicht (20 cm) werden 0,5 l Propionsäure mit 2 l Wasser gemischt und aufgesprüht. Vorzugsweise sollten 2 – 3 Schichten behandelt werden. Alternativ können auch die letzten Fuhren vom Feld komplett direkt bei der Ernte behandelt werden. Die Dosierung entspricht dann der Komplettbehandlung.
Anschnittflächenbehandlung
0,5 l/m², mit 2 l Wasser verdünnt
Stabilisierung der TMR
3 l/t Futtermischung
Stabilisierung von Flüssigfutter
0,15 – 0,25 %
Weitere Empfehlungen für die Behandlung von Nach- und Nebenprodukte finden Sie hier.
Reine Propionsäure ist ätzend korrosiv. Beim Gebrauch sind eine Schutzbrille und säurefeste Handschuhe zu tragen. Ihre Viskosität ist mit der von Wasser vergleichbar. Der Dampfdruck nimmt mit zunehmender Temperatur der Säure erheblich zu.
Beachte
Bei der Verwendung von reinen Säuren und Säuremischungen für Konservierungszwecke (z.B. Stabilisierung der TMR) ist ein HACCP-Protokoll zu führen.
Kaliumsorbat ist ein granuliertes, chemisches Konservierungsmittel zur Verbesserung der aeroben Haltbarkeit und der Futterhygiene. Die Wirkung der im Kaliumsorbat enthaltenen Sorbinsäure richtet sich im sauren und schwach sauren Bereich hauptsächlich gegen Hefen und Schimmelpilze. Aber auch viele Bakterien werden gehemmt. Futterverderb durch unerwünschte Mikroorganismen wird vermieden und die Futterhygiene gesichert.
Kaliumsorbat wird flüssig eingemischt. Hierzu wird das Granulat im Verhältnis 1:1 bzw. 1:2 in Wasser gelöst.
Kaliumsorbat ist weder ätzend noch korrosiv. Zur Ausbringung der Lösung können herkömmliche Bakteriendosiergeräte (z.B. BioDos CL) verwendet werden.
Die Aufwandmenge richtet sich nach dem Anwendungsbereich. Folgende Einsatzmengen werden empfohlen:
Komplettbehandlung
CCM u. Feuchtmaiskornsilage: 500 g/t
Maissilage, Grassilage > 40 % TS: GPS 400 g/t
Rand- und Oberflächenbehandlung
200 – 300 g/m² und Schicht (Schichtstärke 20 cm)
Anschnittflächenbehandlung
200 - 300 g m², in Wasser gelöst
Stabilisierung der TMR
200 – 300 g/t
Behandlung flüssiger Nach- und Nebenprodukte
200 - 300 g/t
Beachte
Bei der Verwendung von reinen Säuren und Säuremischungen für Konservierungszwecke (z.B. Stabilisierung der TMR) ist ein HACCP-Protokoll zu führen.