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SiloFerm ist ein biologisches Siliermittel, welches speziell für die Silierung ausgewählte, besonders leistungsfähige Milchsäurebakterien in sich vereint. Je nach Bedarf kann es flüssig oder granuliert in die Silage eingebracht werden. Die im SiloFerm enthaltenen Milchsäurebakterien fördern die Milchsäuregärung und verbessern so die Qualität der Silage. Behandelte Silagen sind schmackhafter und werden besser gefressen.
SiloFerm und SiloFerm HC sind DLG-geprüft. Die Verbesserung der Silagequalität und der tierischen Leistung (Milchmenge) ist in den Wirkungsrichtungen 1b, 4a, 4b, 4c (Milch) nachgewiesen.
Der Einsatz von SiloFerm ist u.a. bei folgendem Futter zu empfehlen:
Soll der Verlauf der Gärung optimiert werden, dann empfiehlt sich der gezielte Einsatz von SiloFerm. Durch die Förderung der natürlichen Milchsäuregärung werden Fehlgärungen vermieden. Die Qualität behandelter Silagen verbessert sich.
SiloFerm
Ein Päckchen SiloFerm in 50 Liter Wasser unter stetem Rühren auflösen und 2 l/t Futter aufsprühen.
Siloferm HC
Ein Päckchen SiloFerm HC in 2,5 Liter Wasser unter stetem Rühren auflösen und in den Spezialtank füllen.
20 ml Hochkonzentrat werden mittels geeigneter Dosiertechnik (BioDos LD, BioDos ProfiLine) pro Tonne Futter gleichmäßig aufgesprüht.
Nicht aufgebrachtes, aufgelöstes Produkt kann für maximal 4 Tage im Kühlschrank zwischengelagert werden.
Für eine gute Verteilgenauigkeit im Ballen sind Anwendungen von 2 bis 4 Liter je Tonne Siliergut zu empfehlen
Versuche haben gezeigt, das bei richtiger Anwendung von SiloFerm der Verlauf der Milchsäuregärung positiv beeinflusst wird. Behandelte Silagen weisen auch eine bessere Verdaulichkeit und eine höhere Energiekonzentration auf, was wiederum eine bessere tierische Leistung zu Folge hat.
unbehandelt | SiloFerm | ||||
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33 % Trockenmasse | unbehandelt | SiloFerm | |||
pH-Wert | unbehandelt | 4,38 | SiloFerm | 4,22 | |
Milchsäure (%TM) | unbehandelt | 8,94 | SiloFerm | 9,95 | |
Essigsäure (%TM) | unbehandelt | 2,14 | SiloFerm | 1,16 | |
43 % Trockenmasse | unbehandelt | SiloFerm | |||
pH-Wert | unbehandelt | 4,51 | SiloFerm | 4,29 | |
Milchsäure (%TM) | unbehandelt | 7,44 | SiloFerm | 8,37 | |
Essigsäure (%TM) | unbehandelt | 1,63 | SiloFerm | 0,99 | |
54 % Trockenmasse | unbehandelt | SiloFerm | |||
pH-Wert | unbehandelt | 4,77 | SiloFerm | 4,38 | |
Milchsäure (%TM) | unbehandelt | 4,76 | SiloFerm | 6,91 | |
Essigsäure (%TM) | unbehandelt | 0,98 | SiloFerm | 0,59 |
Versuch | unbehandelt | SiloFerm | |||
---|---|---|---|---|---|
Versuch | 1 | unbehandelt | 70,9 | SiloFerm | 73,3 |
Versuch | 2 | unbehandelt | 71,5 | SiloFerm | 72,1 |
Versuch | 3 | unbehandelt | 72,3 | SiloFerm | 73,9 |
Versuch | 4 | unbehandelt | 76,4 | SiloFerm | 79,9 |
Versuch | unbehandelt | SiloFerm | Verbesserung | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Versuch | 1 | unbehandelt | 5,8 | SiloFerm | 6,6 | Verbesserung | 0,8 |
Versuch | 2 | unbehandelt | 8,6 | SiloFerm | 9,2 | Verbesserung | 0,6 |
Versuch | 3 | unbehandelt | 14,9 | SiloFerm | 15,5 | Verbesserung | 0,6 |
Versuch | unbehandelt | SiloFerm | Verbesserung | ||||
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Versuch | 1 | unbehandelt | 11,1 | SiloFerm | 11,7 | Verbesserung | 0,6 |
Versuch | 2 | unbehandelt | 10,6 | SiloFerm | 11,0 | Verbesserung | 0,6 |
Versuch | unbehandelt | SiloFerm | Verbesserung | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Versuch | 1 | unbehandelt | 30,3 | SiloFerm | 31,5 | Verbesserung | 1,2 |
Versuch | 2 | unbehandelt | 24,0 | SiloFerm | 24,7 | Verbesserung | 0,7 |
Versuch | 3 | unbehandelt | 19,0 | SiloFerm | 19,7 | Verbesserung | 0,7 |
Durch sorgfältige Prüfung ist erwiesen, dass unser Produkt bei Einhaltung der Gebrauchsanleitung für die empfohlenen Zwecke geeignet ist. Werden biologische Siliermittel eingesetzt, müssen Silier- und Entnahmetechnik besonders gut sein. Fehler pflanzenbaulicher Art (z.B. zu später Schnitt) und siliertechnischer Art (z.B. Verdichtung, Abdeckung) können nicht ausgeglichen werden. Wir haften für gleichbeibende Qualität des Produktes, das Lagerungs- und Anwendungsrisiko tragen wir nicht.
ProFerm / ProFerm HC enthält eine speziell auf die Gärung von feuchteren, zuckerärmeren Futterpflanzen abgestimmte Kombination homofermentativer Milchsäurebakterien. Die erwünschte nährstoffschonende Milchsäuregärung wird gefördert und unerwünschter Nährstoffabbau vermieden. Das sichert die Silagequalität und reduziert Verluste.
Der Einsatz von ProFerm ist besonders bei folgenden Futterpflanzen zu empfehlen:
Der Einsatz von ProFerm ist besonders bei folgenden Energiepflanzen zu empfehen.
ProFerm
ProFerm HC
ProFerm HC ist eine speziell für die Mikroapplikation angepasste Produktformulierung.
Ein Päckchen ProFerm HC in 5 Liter Wasser unter stetem Rühren auflösen und in den Spezialtank füllen.
20 ml Hochkonzentrat werden mittels geeigneter Dosiertechnik (BioDos LD, BioDos ProfiLine) pro Tonne Futter gleichmäßig aufgesprüht.
Nicht aufgebrachtes, aufgelöstes Produkt kann für maximal 4 Tage im Kühlschrank zwischengelagert werden.
Mit ProFerm / Proferm HC silierte Futterpflanzen silieren schneller und enthalten deutlich mehr Milchsäure. Im Ergebnis ist ihre Nährstoffbilanz besser und die Verluste während der Silierung werden auf ein Minimum reduziert.
Durch sorgfältige Prüfung ist erwiesen, dass unser Produkt bei Einhaltung der Gebrauchsanleitung für die empfohlenen Zwecke geeignet ist. Werden biologische Siliermittel eingesetzt, müssen Silier- und Entnahmetechnik besonders gut sein. Fehler pflanzenbaulicher Art (z.B. zu später Schnitt) und siliertechnischer Art (z.B. Verdichtung, Abdeckung) können nicht ausgeglichen werden. Wir haften für gleichbeibende Qualität des Produktes, das Lagerungs- und Anwendungsrisiko tragen wir nicht.
BioCool ist ein biologisches Siliermittel zur Verbesserung der aeroben Haltbarkeit der Silage nach der Entnahme aus dem Silo. Die im BioCool enthaltenen Milchsäurebakterien und Enzyme fördern die Milchsäuregärung und verbessern gleichzeitig die Stabilität der Silage bei Luftzutritt. Futterverderb durch Hefen und Schimmelpilze und die damit verbundene Erwärmung der Silage wird vermieden.
BioCool und BioCool HC sind DLG-geprüft in der Wirkungsrichtung 2.
Die Verbesserung der Haltbarkeit der Silage unter Lufteinfluss ist nachgewiesen.
BioCool sollte dann eingesetzt werden, wenn Probleme mit Nachgärungen / Nacherwärmung vorhanden sind. Der Einsatz von BioCool ist u.a. bei folgendem Futter zu empfehlen:
BioCool
Ein Päckchen BioCool in 50 Liter Wasser unter stetem Rühren auflösen und 2 l/t Futter aufsprühen.
BioCool HC
Einen Päckchen BioCool HC in 2,5 Liter Wasser unter stetem Rühren auflösen und in den Spezialtank füllen.
20 ml Hochkonzentrat werden mittels geeigneter Dosiertechnik (BioDos LD, BioDos ProfiLine) pro Tonne Futter gleichmäßig aufgesprüht.
Nicht aufgebrachtes, aufgelöstes Produkt kann für maximal 4 Tage im Kühlschrank zwischengelagert werden.
In Abhängigkeit von den Dosiermöglichkeiten kann die Konzentration der Anwendungslösung auch abgewandelt werden.
Für eine gute Verteilgenauigkeit im Ballen sind Anwendungen von 2 bis 4 Liter je Tonne Siliergut zu empfehlen
Versuche haben gezeigt, dass der Zusatz von BioCool die aerobe Haltbarkeit der Silagen verbessert. Die behandelten Silagen waren deutlich weniger mit Hefen belastet. Eine Erwärmung konnte nicht beobachtet werden.
Kleinschmitt et. al. (2006) | Kontrolle (n=43) | BioCool (n=43) |
Silagequalität | ||
pH-Wert | 3,70 | 3,88 |
Milchsäure (% TM) | 6,59 | 4,79 |
Essigsäure (% TM) | 2,18 | 3,89 |
Keimzahl an Hefen (kbE/g) | 15.140 | 76 |
aerobe Stabilität (Std.) | 25 | 503 |
Praxisergebnisse (2015) | Kontrolle (n=15) | BioCool (n=15) |
Silagequalität | ||
pH-Wert | 3,71 | 3,67 |
Milchsäure (% TM) | 4,17 | 4,85 |
Essigsäure (% TM) | 2,24 | 2,41 |
Propylenglycol | 0,29 | 1,26 |
aerobe Stabilität (Std.) | 46 | 76 |
Der Wirkmechanismus von BioCool kommt bereits zu Silierbeginn zum Tragen. So fördert beispielsweise das frei gesetzte Kohlendioxid die Bildung der anaeroben Atmosphäre. Feldpilze, die mit einsiliert wurden, wie beispielsweise Fusarien, sterben schneller ab und das Risiko, dass sie weiter Mykotoxine bilden können, sinkt. Untersuchungen belegen diesen Nebeneffekt. Die mit BioCool behandelten Silagen zeigten geringere Mykotoxinkonzentrationen. So waren in den untersuchten Silagen die Deoxynivalenolgehalte (DON) um etwa 20 Prozent und die Zearalenongehalte (ZEA) um etwa 30 Prozent niedriger als in den unbehandelten Kontrollsilagen.
Durch sorgfältige Prüfung ist erwiesen, dass unser Produkt bei Einhaltung der Gebrauchsanleitung für die empfohlenen Zwecke geeignet ist. Werden biologische Siliermittel eingesetzt, müssen Silier- und Entnahmetechnik besonders gut sein. Fehler pflanzenbaulicher Art (z.B. zu später Schnitt) und siliertechnischer Art (z.B. Verdichtung, Abdeckung) können nicht ausgeglichen werden. Wir haften für gleichbeibende Qualität des Produktes, das Lagerungs- und Anwendungsrisiko tragen wir nicht.
CCM-Stabilizer ist ein biologisches Siliermittel zur Verbesserung der aeroben Haltbarkeit von Corn Cob Mix (CCM) nach der Entnahme aus dem Silo. Die im CCM-Stabilizer verwendeten Milchsäurebakterien wurden speziell für den Anwendungsbereich CCM herausselektiert. Sie unterstützen die Milchsäuregärung und fördern durch deren gezielte Umwandlung in Essigsäure die Stabilität der CCM-Silage bei Luftzutritt.
Futterverderb durch Hefen und Schimmelpilze und die damit verbundene Erwärmung der Silage wird vermieden.
CCM-Stabilizer ist in der Praxis geprüft. Die Verbesserung der Haltbarkeit der Silage unter Lufteinfluss ist nachgewiesen.
Die DLG-Gütezeichenkommission für Siliermittel hat das Siliermittel CCM-Stabilizer in die Liste der DLG-geprüften Siliermittel aufgenommen, Wirkungsrichtung 2 – Verbesserung der aeroben Haltbarkeit.
Der Einsatz von CCM–Stabilizer empfiehlt sich besonders bei der Silierung von CCM.
Ein Päckchen CCM–Stabilizer in 100 Liter Wasser unter stetem Rühren auflösen und 5 Liter je Tonne CCM aufsprühen.
In Abhängigkeit von den Dosiermöglichkeiten kann die Konzentration der Anwendungslösung auch abgewandelt werden. Die empfohlene Menge von 5 Litern pro Tonne CCM darf nicht unterschritten werden.
Lagerungszeit | Aufwandmenge | ||
---|---|---|---|
Lagerungszeit | 1 – 6 Monate | Aufwandmenge | 6 g/t (40 t/VE) |
Lagerungszeit | 6 – 12 Monate | Aufwandmenge | 12 g/t (20 t/VE) |
Probename | 8. März 2001 | 8. Juni 2001 | 10. Juli 2001 | ||||
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Probename | TS (in %) | 8. März 2001 | 61,4 | 8. Juni 2001 | 61,0 | 10. Juli 2001 | 60,1 |
Probename | pH-Wert | 8. März 2001 | 4,3 | 8. Juni 2001 | 4,2 | 10. Juli 2001 | 4,3 |
Probename | Hefen (kbE/g) | 8. März 2001 | < 500 | 8. Juni 2001 | < 100 | 10. Juli 2001 | < 100 |
Probename | Schimmelpilze (kbE/g) | 8. März 2001 | < 20 | 8. Juni 2001 | < 60 | 10. Juli 2001 | 20 |
Probename | Milchsäurebakterien (kbE/g) | 8. März 2001 | 4,4 x 108 | 8. Juni 2001 | 2,7 x 107 | 10. Juli 2001 | 1,2 x 108 |
Probename | Sonstige Bakterien (kbE/g) | 8. März 2001 | < 400 | 8. Juni 2001 | < 800 | 10. Juli 2001 | < 400 |
Durch sorgfältige Prüfung ist erwiesen, dass unser Produkt bei Einhaltung der Gebrauchsanleitung für die empfohlenen Zwecke geeignet ist. Werden biologische Siliermittel eingesetzt, müssen Silier- und Entnahmetechnik besonders gut sein. Fehler pflanzenbaulicher Art (z.B. zu später Schnitt) und siliertechnischer Art (z.B. Verdichtung, Abdeckung) können nicht ausgeglichen werden. Wir haften für gleichbeibende Qualität des Produktes, das Lagerungs- und Anwendungsrisiko tragen wir nicht.
RaicoSil Gras – das hochwirksame chemische Siliermittel für schwer bis mittelschwer silierbares Futter
RaicoSil Gras ist ein chemisches Siliermittel, welches den natürlichen Verlauf der Milchsäuregärung bei gleichzeitiger aktiver Hemmung schädlicher Bakterien unterstützt. Insbesondere die unerwünschten Buttersäurebakterien (Clostridien) und deren Sporen werden gezielt ausgeschaltet. Fehlgärungen und Nährstoffverluste werden vermieden. Die Qualität der Silage wird gesichert.
In Abhängigkeit von den Dosiermöglichkeiten kann RaicoSil Gras flüssig oder granuliert ausgebracht werden.
RaicoSil Gras FL l/t | RaicoSil Gras Pulver l/t | ||||
---|---|---|---|---|---|
Weidelgrasreiche Bestände | RaicoSil Gras FL l/t | RaicoSil Gras Pulver l/t | |||
≤ 25 % TS | RaicoSil Gras FL l/t | 3,0 | RaicoSil Gras Pulver l/t | 3,0 | |
25 – 30 % TS | RaicoSil Gras FL l/t | 2,0 | RaicoSil Gras Pulver l/t | 2,0 | |
Wiesengras, Kleegras | RaicoSil Gras FL l/t | RaicoSil Gras Pulver l/t | |||
≤ 30 % TS | RaicoSil Gras FL l/t | 3,0 | RaicoSil Gras Pulver l/t | 3,0 | |
Luzerne | RaicoSil Gras FL l/t | RaicoSil Gras Pulver l/t | |||
≤ 30 % TS | RaicoSil Gras FL l/t | 3,0 | RaicoSil Gras Pulver l/t | 3,0 |
Clostridien – Sporen/g | Kontrolle | RaicoSil Gras | |||
---|---|---|---|---|---|
Clostridien – Sporen/g | n = 298 / alle Silagen | Kontrolle | RaicoSil Gras | ||
Clostridien – Sporen/g | < 100 (gering) | Kontrolle | 44 % | RaicoSil Gras | 71 % |
Clostridien – Sporen/g | > 100 (hoch) | Kontrolle | 72 % | RaicoSil Gras | 93 % |
Clostridien – Sporen/g | n = 298 / nur buttersäurefreie Silagen | Kontrolle | RaicoSil Gras | ||
Clostridien – Sporen/g | < 100 (gering) | Kontrolle | 83 % | RaicoSil Gras | 96 % |
Clostridien – Sporen/g | > 100 (hoch) | Kontrolle | 17 % | RaicoSil Gras | 4 % |
Clostridien – Sporen/g | n | Kontrolle | 18 | RaicoSil Gras | 47 |
Kontrolle | RaicoSil Gras | ||||
---|---|---|---|---|---|
n = 26 (BS in Kontrolle) | Kontrolle | RaicoSil Gras | |||
pH – Wert | Kontrolle | 5,49 | RaicoSil Gras | 4,48 | |
MS (%) | Kontrolle | 0,21 | RaicoSil Gras | 1,73 | |
ES (%) | Kontrolle | 0,80 | RaicoSil Gras | 0,88 | |
BS (%) | Kontrolle | 1,61 | RaicoSil Gras | 0,01 | |
n = 14 (BS-freie Silagen)* | Kontrolle | RaicoSil Gras | |||
pH – Wert | Kontrolle | 4,40 | RaicoSil Gras | 4,04 | |
MS (%) | Kontrolle | 1,86 | RaicoSil Gras | 1,92 | |
ES (%) | Kontrolle | 1,16 | RaicoSil Gras | 1,29 | |
BS (%) | Kontrolle | 0,01 | RaicoSil Gras | 0 |
Kontrolle | RaicoSil Gras | ||||
---|---|---|---|---|---|
n = 122 / TS = 17,8 % | Kontrolle | RaicoSil Gras | |||
BS (%) | Kontrolle | 1,17 | RaicoSil Gras | 0,36 |
Kontrolle | RaicoSil Gras | ||||
---|---|---|---|---|---|
n = 366 / % Anteil buttersäurefreier Silagen | Kontrolle | RaicoSil Gras | |||
BS – frei* (%) | Kontrolle | 26 % | RaicoSil Gras | 74 % |
Kontrolle | RaicoSil Gras | ||||
---|---|---|---|---|---|
Versuch 1 | Kontrolle | RaicoSil Gras | |||
TS (%) | Kontrolle | 22,2 | RaicoSil Gras | 19,0 | |
Futteraufnahme (kg TS je Tier u. Tag) | Kontrolle | 3,62 | RaicoSil Gras | 4,05 | |
Versuch 2 | Kontrolle | RaicoSil Gras | |||
TS (%) | Kontrolle | 28,8 | RaicoSil Gras | 31,4 | |
Futteraufnahme (kg TS je Tier u. Tag) | Kontrolle | 4,08 | RaicoSil Gras | 4,79 | |
Versuch 3 | Kontrolle | RaicoSil Gras | |||
TS (%) | Kontrolle | 22,5 | RaicoSil Gras | 16,2 | |
Futteraufnahme (kg TS je Tier u. Tag) | Kontrolle | 5,8 | RaicoSil Gras | 6,15 |
RaicoSil Extra – die Neutralsalzlösung für alle zur Nacherwärmung neigenden Silagen
RaicoSil Extra ist ein chemisches Siliermittel zur Sicherung der aeroben Haltbarkeit von Silagen zum Zeitpunkt ihrer Auslagerung. Die enthaltene Wirkstoffkombination unterbindet gezielt das Wachstum von Hefen und Schimmelpilzen. Nacherwärmung wird vermieden. Der Futterwert der Silage bleibt erhalten.
In Abhängigkeit von den Dosiermöglichkeiten wird RaicoSil Extra flüssig oder granuliert ausgebracht. Wahlweise kann es zur Komplettbehandlung oder zur Rand- und Oberflächenbehandlung eingesetzt werden.
RaicoSil Extra l/t | RaicoSil Extra Pulver kg/t | ||||
---|---|---|---|---|---|
Anwelksilage 35 – 45 % TS Maissilage < 35 % TS | RaicoSil Extra l/t | 1,5 | RaicoSil Extra Pulver kg/t | 2 | |
Anwelksilage > 45 % TS Maissilage > 35 % TS | RaicoSil Extra l/t | 2 | RaicoSil Extra Pulver kg/t | 3 |
RaicoSil Extra: 0,25 l/m2 und Schicht (Schichtstärke ca. 25 cm), 3 – 4 Schichten. Für eine bessere Verteilung kann das Produkt mit Wasser verdünnt werden.
RaicoSil Extra Pulver: 250 – 300 g/m2 und Schicht (Schichtstärke ca. 25 cm), 3 – 4 Schichten.
Durch sorgfältige Prüfung ist erwiesen, dass unser Produkt bei Einhaltung der Gebrauchsanleitung für die empfohlenen Zwecke geeignet ist. Werden biologische Siliermittel eingesetzt, müssen Silier- und Entnahmetechnik besonders gut sein. Fehler pflanzenbaulicher Art (z.B. zu später Schnitt) und siliertechnischer Art (z.B. Verdichtung, Abdeckung) können nicht ausgeglichen werden. Wir haften für gleichbeibende Qualität des Produktes, das Lagerungs- und Anwendungsrisiko tragen wir nicht.
RaicoSil Combi – das Kombinationsprodukt zur Vermeidung von Fehlgärung und Nacherwärmung.
RaicoSil Combi ist ein chemisches Siliermittel, welches die behandelte Silage gleichzeitig vor Fehlgärung und vor Nacherwärmung schützt. Die enthaltenen Wirkstoffe wurden so miteinander kombiniert, das sowohl das Wachstum von schädlichen Bakterien als auch von Hefen und Schimmelpilzen sicher unterbunden wird. Das sichert die Qualität der Silage.
RaicoSil Combi wird flüssig dosiert. Bei Applikation über die Ballenpresse ist die Ausbringung mittels mehrerer Düsen sinnvoll. Die Aufwandmenge richtet sich nach dem Trockensubstanzgehalt des Siliergutes.
l/t | |||
---|---|---|---|
< 25 % / > 50 % TS | l/t | 3 | |
25 – 30 % / 40 – 50 % TS | l/t | 2,5 | |
30 – 40 % TS | l/t | 2 |
Durch sorgfältige Prüfung ist erwiesen, dass unser Produkt bei Einhaltung der Gebrauchsanleitung für die empfohlenen Zwecke geeignet ist. Werden biologische Siliermittel eingesetzt, müssen Silier- und Entnahmetechnik besonders gut sein. Fehler pflanzenbaulicher Art (z.B. zu später Schnitt) und siliertechnischer Art (z.B. Verdichtung, Abdeckung) können nicht ausgeglichen werden. Wir haften für gleichbeibende Qualität des Produktes, das Lagerungs- und Anwendungsrisiko tragen wir nicht.
RaicoSil Hay/Straw Liquid ist das erste Konservierungsmittel für Heu, dass eine einzigartige Kombination von Salzen ausgewählter Konservierungssäuren enthält. Aufgrund seiner speziellen Produktformulierung ist RaicoSil Hay weder ätzend noch korrosiv und wird als Neutralsalz eingestuft. Die Verwendung von säurefester Dosiertechnik ist somit nicht erforderlich. Die Dosierung selbst erfolgt während des Pressvorganges, in der Pickup der Presse.
RaicoSil Hay/Straw Liquid ist ein Konservierungsmittel für Heu ab Trockenmassegehalten ab 80 % TS (bzw. 20 % Feuchte). RaicoSil Hay/Straw Liquid wird während des Pressvorganges an der Pick-up der Ballenpresse aufgesprüht. Dabei ist darauf zu achten, dass die komplette Schwadbreite gleichmäßig benetzt wird. Die Verwendung von mehreren Sprühdüsen kann dabei sinnvoll sein.
Die Anwendungslösung ist für vier Wochen haltbar.
TS-Gehalt | Aufwandmenge | ||
---|---|---|---|
TS-Gehalt | ab 80 % | Aufwandmenge | 1 Liter je Tonne Heu/Heulage |
RaicoSil Hay/Straw Liquid ist das erste Konservierungsmittel für Stroh und enthält eine einzigartige Kombination von Salzen ausgewählter Konservierungssäuren. Aufgrund seiner speziellen Produktformulierung ist RaicoSil Straw weder ätzend noch korrosiv und wird als Neutralsalz eingestuft. Die Verwendung von säurefester Dosiertechnik ist somit nicht erforderlich. Die Dosierung selbst erfolgt während des Pressvorganges, in der Pickup der Presse.
Untersuchungen in Gersten- und Weizenstroh zeigen, dass derart behandeltes Stroh einen deutlich besseren Hygienestatus hat. So konnte zum Beispiel die Keimdichte der Schimmelpilze deutlich reduziert werden. Auch die gefundenen DON-Werte waren niedriger. Insgesamt zeigte mit RaicoSil Hay/Straw Liquid behandeltes Stroh eine bessere Qualität und konnte ohne Einschränkungen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil von RaicoSil Hay/Straw Liquid ist: Es kann bereits ab 20 Prozent Feuchte eingefahren werden. Schwankungen in der Restfeuchte sind nie auszuschließen, zum Beispiel durch Zwiewuchs oder Tauwasser. Diese sind aber mit Hilfe von RaicoSil Hay/Straw Liquid besser kontrollierbar.
RaicoSil Hay/Straw Liquid ist ein Konservierungsmittel für Stroh ab Trockenmassegehalten von 80 % TS (bzw. 20 % Restfeuchte).
RaicoSil Hay/Straw Liquid wird während des Pressvorganges an der Pick-up der Ballenpresse aufgesprüht. Dabei ist darauf zu achten, dass die komplette Schwadbreite gleichmäßig benetzt wird. Die Verwendung von mehreren Sprühdüsen ist sinnvoll.
Inhalt des Kanisters mit 5 Liter sauberen klarem Wasser verdünnen.
1,25 Liter der fertigen Anwendungslösung pro Tonne Stroh gleichmäßig aufsprühen 20 Liter / Kanister, ausreichend für die Behandlung von 20 Tonnen Stroh.
20 Liter Kanister
Kühl und trocken lagern, vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.
12 Monate
Weiterführende Informationen und Versuchsergebnisse finden Sie hier.
Kofasil ist ein hochwirksames chemisches Siliermittel (Neutralsalz), welches speziell für die Silierung von Silagen im unteren Trockenmassebereich (< 30 % TS) eingesetzt werden soll. Es kann je nach Bedarf flüssig oder granuliert in die Silage eingebracht werden. Die im Kofasil enthaltenen Wirkstoffe wurden speziell für den Einsatz bei schwer silierbarem Futter ausgewählt. Sie unterdrücken aktiv die schädlichen Clostridien und unterstützen so die erwünschte Milchsäuregärung.
Kofasil ist DLG-geprüft. Die Sicherung der Silagequalität und die Verhinderung der Vermehrung von Clostridien ist erwiesen.
Der Einsatz von Kofasil ist besonders bei folgendem Futter zu empfehlen:
Kofasil Plus
Kofasil Liquid
Durch sorgfältige Prüfung ist erwiesen, dass unser Produkt bei Einhaltung der Gebrauchsanleitung für die empfohlenen Zwecke geeignet ist. Werden biologische Siliermittel eingesetzt, müssen Silier- und Entnahmetechnik besonders gut sein. Fehler pflanzenbaulicher Art (z.B. zu später Schnitt) und siliertechnischer Art (z.B. Verdichtung, Abdeckung) können nicht ausgeglichen werden. Wir haften für gleichbeibende Qualität des Produktes, das Lagerungs- und Anwendungsrisiko tragen wir nicht.
Grain Save NC ist eine abgepufferte Mischung aus Propionsäure und Ammoniumpropionat. Der Gehalt an wirksamer Substanz beträgt mindestens 90 % Propionsäure. Diese Wirkstoffkombination schützt die Silage sicher vor Nacherwärmung und Verschimmelung. Das Wachstum unerwünschter Hefen, Schimmelpilze und Bakterien sowie der damit verbundene Futterverderb werden vermieden. Grain Save NC ist nicht ätzend und nur schwach korrosiv.
Bei allen zur Nacherwärmung neigenden Silagen.
Die Aufwandmenge richtet sich nach dem Anwendungsbereich. Folgende Einsatzmengen werden empfohlen:
Komplettbehandlung
4 – 6 l/t
Rand- und Oberflächenbehandlung
Je m² und Futterschicht (20 cm) werden 0,5 l Grain Save NC mit 2 l Wasser gemischt und aufgesprüht. Vorzugsweise sollten 2 – 3 Schichten behandelt werden. Alternativ können auch die letzten Fuhren vom Feld direkt bei der Ernte behandelt werden. Die Dosierung entspricht dann einer Komplettbehandlung.
Anschnittflächenbehandlung
0,5 l/m², mit 2 l Wasser verdünnt
Stabilisierung der TMR
3,5 l/t Futtermischung
TS-Gehalt | Aufwandmenge | ||
---|---|---|---|
TS-Gehalt | 75 - 80 % | Aufwandmenge | 8 l/t |
TS-Gehalt | > 80 % | Aufwandmenge | 5 - 6 l/t |
Bei der Verwendung von reinen Säuren und Säuremischungen für Konservierungszwecke (z.B. Stabilisierung der TMR) ist ein HACCP-Protokoll zu führen.
Lupro-Mix NA ist eine abgepufferte hochwirksame Mischung aus Propion- und Ameisensäure. Diese Wirkstoffkombination unterstützt die natürliche Milchsäuregärung. Das Wachstum unerwünschter Hefen, Schimmelpilze und Bakterien sowie der damit verbundene Futterverderb werden vermieden und die Futterhygiene gesichert. Lupro-Mix NA schützt die Silage sicher vor Fehlgärung, Nacherwärmung und Verschimmelung.
Lupro-Mix NA ist DLG-geprüft. In der Wirkungsrichtung 1a, 1b, 2
die Aufwandmenge richtet sich nach dem Anwendungsbereich folgende Einsatzmengen werden empfohlen:
TS-Gehalt (%) | l/t | ||
---|---|---|---|
TS-Gehalt (%) | < 25 % | l/t | 4 |
TS-Gehalt (%) | 25 – 35 % | l/t | 3 |
TS-Gehalt (%) | > 35 % | l/t | 4 |
CCM
Die Aufwandmenge richtet sich nach der Lagerungszeit:
1 – 6 Monate Lagerung: 5 l/t
6 – 12 Monate Lagerung: 7 l/t
Rand- und Oberflächenbehandlung
Je Quadratmeter und Futterschicht (20 cm) werden 0,5 l Lupro-Mix NA mit 2 l Wasser gemischt und aufgesprüht. Vorzugsweise sollten zwei bis drei Schichten behandelt werden. Alternativ können auch die letzten Fuhren vom Feld direkt bei der Ernte behandelt werden. Die Dosierung entspricht dann der Komplettbehandlung.
Anschnittflächenbehandlung
0,5 l/m², mit zwei Litern Wasser verdünnt
Stabilisierung der TMR
3 l/t Futtermischung
Stabilisierung von Flüssigfutter
0,15 – 0,25 %
Hier finden Sie das Sicherheitsdatenblatt von Lupro-MIX NA.
Weitere Empfehlungen für die Behandlung von Nach- und Nebenprodukten finden Sie hier.
Propionsäure ist eine farblose bis schwach gelbe, stechend riechende Flüssigkeit. Ihr Wirkstoffgehalt beträgt 99,5 % Propionsäure. Sie wirkt hemmend auf Schimmelpilze und einige Hefen und kann demzufolge zur Verbesserung der aeroben Haltbarkeit der Silagen eingesetzt werden.
DLG-geprüft Propionsäure ist DLG-geprüft. In der Wirkungsrichtung 2.
Bei allen zur Nacherwärmung neigenden Silagen
Die Aufwandmenge richtet sich nach dem Anwendungsbereich. Folgende Einsatzmengen werden empfohlen:
TS-Gehalt (%) | l/t | ||
---|---|---|---|
TS-Gehalt (%) | < 25 % | l/t | 4 |
TS-Gehalt (%) | 25 - 35 % | l/t | 5 |
TS-Gehalt (%) | > 35 % | l/t | 6 |
CCM und Feuchtmaissilage
Die Aufwandmenge nach der Lagerungszeit:
1 – 6 Monate Lagerung: 5 l/t
6 – 12 Monate Lagerung: 7 l/t
Rand- und Oberflächenbehandlung
Je m² und Futterschicht (20 cm) werden 0,5 l Propionsäure mit 2 l Wasser gemischt und aufgesprüht. Vorzugsweise sollten 2 – 3 Schichten behandelt werden. Alternativ können auch die letzten Fuhren vom Feld komplett direkt bei der Ernte behandelt werden. Die Dosierung entspricht dann der Komplettbehandlung.
Anschnittflächenbehandlung
0,5 l/m², mit 2 l Wasser verdünnt
Stabilisierung der TMR
3 l/t Futtermischung
Stabilisierung von Flüssigfutter
0,15 – 0,25 %
Weitere Empfehlungen für die Behandlung von Nach- und Nebenprodukte finden Sie hier.
Reine Propionsäure ist ätzend korrosiv. Beim Gebrauch sind eine Schutzbrille und säurefeste Handschuhe zu tragen. Ihre Viskosität ist mit der von Wasser vergleichbar. Der Dampfdruck nimmt mit zunehmender Temperatur der Säure erheblich zu.
Beachte
Bei der Verwendung von reinen Säuren und Säuremischungen für Konservierungszwecke (z.B. Stabilisierung der TMR) ist ein HACCP-Protokoll zu führen.
Kaliumsorbat ist ein granuliertes, chemisches Konservierungsmittel zur Verbesserung der aeroben Haltbarkeit und der Futterhygiene. Die Wirkung der im Kaliumsorbat enthaltenen Sorbinsäure richtet sich im sauren und schwach sauren Bereich hauptsächlich gegen Hefen und Schimmelpilze. Aber auch viele Bakterien werden gehemmt. Futterverderb durch unerwünschte Mikroorganismen wird vermieden und die Futterhygiene gesichert.
Kaliumsorbat wird flüssig eingemischt. Hierzu wird das Granulat im Verhältnis 1:1 bzw. 1:2 in Wasser gelöst.
Kaliumsorbat ist weder ätzend noch korrosiv. Zur Ausbringung der Lösung können herkömmliche Bakteriendosiergeräte (z.B. BioDos CL) verwendet werden.
Die Aufwandmenge richtet sich nach dem Anwendungsbereich. Folgende Einsatzmengen werden empfohlen:
Komplettbehandlung
CCM u. Feuchtmaiskornsilage: 500 g/t
Maissilage, Grassilage > 40 % TS: GPS 400 g/t
Rand- und Oberflächenbehandlung
200 – 300 g/m² und Schicht (Schichtstärke 20 cm)
Anschnittflächenbehandlung
200 - 300 g m², in Wasser gelöst
Stabilisierung der TMR
200 – 300 g/t
Behandlung flüssiger Nach- und Nebenprodukte
200 - 300 g/t
Beachte
Bei der Verwendung von reinen Säuren und Säuremischungen für Konservierungszwecke (z.B. Stabilisierung der TMR) ist ein HACCP-Protokoll zu führen.
Die Wirtschaftlichkeit des gezielten Siliermitteleinsatzes wird nach wie vor kritisch hinterfragt. Anhand von betriebsspezifischen Daten wie z.B. Ertrag, TS-Gehalt und Silagequalität lässt sich die Wirtschaftlichkeit von Siliermitteln errechnen. Hier geht es zum