Silierung von dürregeschädigtem Mais
Trockenschäden in Maisbeständen sind keine Seltenheit mehr. Je nach Region und auch innerhalb eines Schlages reichen diese von leichter Dürre bis hin zu z.T. massiven Ertragsausfällen. Der Einsatz von Siliermitteln BioCool bzw. PlantaSil bei der Silierung ist dringend anzuraten. Weitere Tipps zur Silierung dieser Bestände sind:

1. Die Restpflanze von dürregeschädigtem Mais reift in der Regel schneller ab, deutlich zu sehen am Absterben der unteren Blätter. Es findet kaum noch ein Nährstofftransport in den Kolben statt. Diese Maisbestände sollten bereits ab Trockensubstanzgehalten von 26 % TS in der Gesamtpflanze siliert werden. Je länger die Pflanzen jetzt auf dem Feld verbleiben, desto schneller verstrohen sie. In der Folge sinkt der Futterwert weiter und das Nacherwärmungsrisiko der daraus erzeugten Silagen ist nicht mehr kalkulierbar.